Den Wandel aktiv gestalten

Gesundheitsförderung
Das Gesundheitsmanagement in der Bank ist durch das „Corporate Health Audit“ ausgezeichnet worden. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr gibt. Die Förderung von Mitgliedschaften in Sport-/Fitnessstudios wären aus unserer Sicht ein Schritt in die richtige Richtung. Die regelmäßige Teilnahme an Gesundheitskursen, intern wie extern, ist nach wie vor nicht allen Beschäftigten möglich. Durch die Mitgliedschaft in einem Sport-/Fitnessstudio, das entsprechende Kurse dauerhaft anbietet, können die Anforderungen von Beruf und Familie sowie der Wunsch, etwas für die eigene Gesundheit zu tun, flexibel vereinbart werden.  
Weitere Förderung „Vereinbarkeit Beruf und Pflege/Familie“
Schon seit vielen Jahren ist die Bank als familienfreundliches Unternehmen zertifiziert. Familienfreundlichkeit sollte aber nicht nur an Zertifikaten, Vereinbarungen und Seminarangeboten gemessen werden. Wichtig ist eine stetige Weiterentwicklung der vorhandenen Instrumente, um betroffenen Kolleginnen und Kollegen im „Notfall“ ein schnelles und flexibles Handeln zu ermöglichen. Aber auch im Filialbereich, wo der Altersdurchschnitt so hoch ist, dass eher die Eltern als die Kinder Pflege benötigen, müssen Lösungen her.

Annehmbare Arbeitsbedingungen auf Dienstreisen
Die Zahl der Dienstreisen nimmt ständig zu und damit auch die daraus entstehenden Belastungen für die Kolleginnen und Kollegen. Es ist nicht allein nur die Auswärtstätigkeit, sondern immer öfter müssen die Anreise an freien Tagen erfolgen oder Abstriche beim Arbeitsplatz vor Ort hingenommen werden. Gleichzeitig können die Regelungen des Bundesreisekostengesetzes, zum Beispiel in Bezug auf die Höchstgrenzen bei Hotelübernachtungen, nicht mit der Wirklichkeit Schritt halten. Weite Wege zwischen Hotel und auswärtigem Dienstort halten wir nicht für zumutbar. Wir fordern, dass die Bank den Entscheidungsspielraum des Gesetzes wohlwollend ausschöpft und praxisgerechte Regelungen schafft. Zudem müssen die Kolleginnen und Kollegen von administrativen Aufgaben, die Dienstreisen bedingen, entlastet werden und bei auswärtigen Dienstgeschäften annehmbare Arbeitsbedingungen vorfinden.

Flexible Arbeitszeitmodelle
Das derzeitig laufende Pilotprojekt des Bundes zu „Langzeitkonten“, an dem die Bank teilnimmt, läuft Ende 2020 aus. Und was kommt dann? Wir werden uns dafür einsetzen, dass aus dem „Pilotprojekt Langzeitkonto“ ein flexibles Arbeitszeitmodell für alle interessierten Beschäftigten wird: Ein Lebensarbeitszeitkonto, dessen Rahmenbedingungen eine flexible Arbeitszeitgestaltung auf lange Sicht ermöglicht. Ein Modell, das den Kolleginnen und Kollegen ein Plus an Lebensqualität bietet. Ein Modell, das ein Sabbatical ebenso ermöglicht wie einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Arbeitsleben und das außerdem geeignet ist, die Wettbewerbsfähigkeit der Bank auf der Suche nach qualifizierten Beschäftigten zu verbessern.

 

Rückkehr zu 39 Wochenstunden für Bundesbeamtinnen und -beamte
Seit 14 Jahren müssen die Beamtinnen und -Beamten auf Bundesebene zwei Stunden wöchentlich – 41 statt 39 Stunden – mehr arbeiten. Mit dieser Erhöhung sollte ein „Anteil zur Haushaltskonsolidierung“ geleistet werden. Diese Begründung ist im Hinblick auf die Einnahmen und die Haushaltslage des Bundes längst hinfällig. Es ist an der Zeit, diese „Gerechtigkeitslücke“ zu Ungunsten der Bundesbeamtinnen und -beamten auszugleichen. In den Bundesländern wird überwiegend schon kürzer gearbeitet oder es gibt Gutschriften auf ein Lebensarbeitszeitkonto. Auch andere Varianten sind denkbar. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise verringert sich die wöchentliche Arbeitszeit ab 55 Jahren auf 40 Stunden und ab Vollendung des 60. Lebensjahres auf 39 Stunden.

Für die Bundesbeamtinnen und -beamten wurde bisher noch nichts veranlasst. Die Argumente einer dauerhaften Konsolidierung des Haushalts und eines höheren Personalbedarfs, die gegen eine Rückkehr vorgetragen werden, sind aus unserer Sicht nicht stichhaltig. Deshalb fordern wir: „Schluss mit 41 Wochenstunden, zurück zu 39 Stunden!“

Versorgungsrechner

Wie hoch ist eigentlich meine Pension, wenn … ?

Mit dem Versorgungsrechner Online des BMI können Sie durch Selbsteingabe Ihrer versorgungsrelevanten Daten unkompliziert und direkt erfahren, wie hoch Ihre Alterssicherungsansprüche aus der Beamtenversorgung des Bundes sein könnten. Verschiedenste Szenarien können durchgespielt werden.

-->Versorgungsrechner für Bundesbeamtinnen und -beamte

 Tarifbeschäftigte können nun auch ihre Rentenansprüche online abrufen (Pilotprojekt):

-->zur Rentenübersicht

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