„Bund und Kommunen respektieren die Sorgen und Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Und sie schätzen Frustration und Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen falsch ein. Nur so ist zu erklären, dass sie uns hier wieder kein wirklich verbessertes Angebot vorgelegt haben. Das war zu wenig Bewegung in den wichtigen materiellen Fragen. Wir müssen Reallohnverluste verhindern und brauchen einen nachhaltigen Inflationsausgleich. Das war von Anfang an klar. Nach jetzigem Stand der Dinge sind die Arbeitgebenden dazu nicht bereit. Die Verhandlungen sind damit gescheitert. Jetzt stehen Schlichtung oder Urabstimmung und Vollstreik im Raum. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir kampfbereit sind, wenn es sein muss“, machte Silberbach deutlich.
[08.03.23] Unser neues Mitgliedermagazin erscheint in den nächsten Tagen. Dieses Mal mit dem Schwerpunkt "Stress lass nach".
Zum Hineinschnuppern können die folgenden Artikel als Volltext im Mitgliederbereich unter dem Punkt "VdB Magazin - Auszüge" gelesen werden
In zahlreichen Gesprächen mit Bankvertreter*innen hat sich der VdB seit Jahren, zuletzt im Rahmen der Bundeshauptvorstandssitzung in Düsseldorf, immer wieder dafür eingesetzt, die Möglichkeiten des § 24 Bundeslaufbahnverordnung auch in der Bank anzuwenden. Nun hat die Bankleitung dem endlich zugestimmt.Die VdB Bundesbankgewerkschaft hatte die Anwendung des § 24 BLV bereits in ihrem Wahlprogramm für die Personalratswahlen 2020 gefordert.
„Die Arbeitgeber sprechen von einem Gesamtpaket, meinen aber eine Mogelpackung!“
„Wir werden den Arbeitskampf in den nächsten vier Wochen weiter intensivieren müssen“, bilanzierte dbb Chef Ulrich Silberbach die enttäuschende zweite Verhandlungsrunde in Potsdam.